Verband: SRTV-Verbandstag mit Jugendversammlung 2015 in Kirchzarten

Der SRTV-Verbandstag 2015 mit Jugendversammlung fand im Gasthof Bären in Kirchzarten am 15. März statt. Vorstandssprecher Eberhard Bartmann begrüßte die Anwesenden besonders Steffi Groß als Vorsitzende des gastgebenden Vereins der TzFr. Dietenbach und den Bürgermeister-Stellvertreter der Gemeinde Kirchzarten Walter Rombach. Danach übernahm Geschäftsführer Willi Heldt die weitere Durchführung und übermittelte zuerst die Grüße des Ehrenvorsitzenden Karl Trautmann, der am 10. März seinen 84. Geburtstag feierte. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde die Tagesordnung durch die Versammlung einstimmig bestätigt. Bei der Totenehrung wurde besonders dem ehemaligen Rasenkraftsportler Rudi Herbstrith gedacht. Grußworte überbrachte Steffi Groß im Namen Gastgebers TzFr. Dietenbach und Walter Rombach im Namen der Gemeinde Kirchzarten. Nach der Feststellung der Stimmberichtigen folgte das Vortragen der Berichte der Vorstandsmitglieder mit anschließender Diskussion. Dem Kassenprüfbericht folgte die einstimmige Entlastung des Kassierers durch die Versammlung. Roland Mühl vom Tauziehclub Eschbachtal übernahm die Leitung der Wahlkommission und der erste Schritt war die Entlastung des bisherigen Gesamtvorstandes. Als zweites wurde Inge Heldt als Kassenprüferin-RKS einstimmig wiedergewählt. Nach der Klärung des Sportprogrammes für die beiden Ressorts Rasenkraftsport und Tauziehen folgte der Punkt Verschiedenes. Hier gab es Erläuterungen zu den Bestandsmeldungen bei Badischen Sportbund und der Ablösung des Kontrollmarkensystems und Neuregelung zur Feststellung der Startberechtigung durch eine digitale Startlizenz in Form einer Datenbank. Die Verwendung der Glücksspirale Mittel wurde beschlossen und der Verbandstag 2016 wurde nach Simonswald vergeben und auf den 16. März festgelegt. Danach überraschte Jürgen Hug seinen Vorstandskollegen Willi Heldt mit einer Dankesrede zu Ehren seines 75. Geburtstag und seiner 25. jährigen Tätigkeit als Vorstandmitglied. Bereits 1990 übernahm Willi Heldt den Posten als Kampfrichter-Obmann-RKS und bekleidet dies Amt bis heute, neben den zahlreichen anderen Vorstandsaufgaben, die er im Lauf der Zeit zusätzlich übernahm. Steffi Groß schloss sich den Dankesworten an und übergab im Namen der Versammlung ein Präsent als Anerkennung der unermüdlichen Arbeit. Abschließend dankte Vorstandssprecher Eberhard Bartmann allen Anwesenden, wünschte einen guten Heimweg und erklärte die Versammlung für beendet. (2015-04-03 jh)

Bilder von Katharina Vogt

TZ: Starterfeld Jugend- und Landesliga Südbaden und Termine 2015

Beim Verbandstag des SRTV in Kirchzarten wurde das Starterfeld für die Jugend- und Landesliga Südbaden für die Saison 2015 bestättigt. In der Jugendliga treten fünf Teams an: Eschbachtal, Simonswald, Neuried/Goldscheuer, Buch(Bayern) und ein Mixed Team.

In der Landesliga sind 7 Mannschaften am Start. Neben den vier Reservemannschaften der Bundesligateilnehmer Böllen, Dietenbach, Eschbachtal und Goldscheuer sind weiter die nur in der Landesliga starteten Teams aus Denzlingen/Winden, Horben und Neuried dabei.

Weiter wurden auf dem Verbandstag die Termine für 2015 bestättigt. Diese sind hier online.

RKS: Silvesterwerfen in Langenbrand

Hammerwerfer im Schnee

Silvesterwerfen zieht Werfer aus ganz Süddeutschland an

Am Bundesstützpunkt der Hammerwerfer in Langenbrand trafen sich am Silvestermorgen eine große Zahl begeisterter Hammerwerfer, um sich am letzten Tag des Jahres zu messen. Manche hatten bis zu 2 ½ Stunden Anfahrt auf sich genommen, um mitten im Wintertraining einen Überblick über das Leistungsniveau zu bekommen. Die wenigsten Vereine in Deutschland verfügen über eine Winterwurfanlage, bei der die Sportler mit trockenen Füßen werfen können und so stapften die Hammerwerfer auch auf dem Langenbrander Sportplatz unerschrocken durch den knöcheltiefen Schnee, um sich ihre Wurfgeräte nach erfolgreichem Wurf wieder zurück zu holen. Nach dem Wettkampf konnten die eiskalten Füße am prasselnden Lagerfeuer am Rand des Sportplatzes wieder aufgewärmt werden. Für Wärme von innen sorgten Eintopf, Grillwürste, Glühwein und Kinderpunsch.

Forbach (kv) Gemütlich ging es zu – trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt. „Das ist ja sensationell – so eine Stimmung habe ich noch bei keinem Wettkampf erlebt“, so ein Zuschauer aus Dischingen begeistert. Fachsimpelnd verfolgten Betreuer, Trainer und Eltern der größtenteils jugendlichen Nachwuchs-Hammerwerfer die Drehungen und Abwürfe im Beton-Ring, der dank Vorarbeit der TVL-Hammerwerfer und der eingebauten Fußbodenheizung eisfrei war. Noch am Tag zuvor hatten die TVL-Sportler den Platz wettkampftauglich gemacht und das Sicherheitsnetz mit sprichwörtlicher Schützenhilfe eines Bogenschießexperten im Verein wieder in 12m Höhe am Gitterrahmen fixiert. „Sonst hätten wir einen Hubsteiger gebraucht“, Abteilungsleiter Bernd Wörner freute sich, dass seine Idee, ein Zugseil an einem Pfeil zu befestigen und gezielt an seinen Platz zu schießen, so gut funktioniert hatte. Ohne allzu hohe Erwartungen waren die Hammerwerfer in das Silvesterwerfen gestartet, erst seit vier Wochen läuft das Wintertraining wieder auf Hochtouren, trotzdem ist der letzten Wettkampf im Jahr auch immer eine Möglichkeit, die Jahresbestleistung zu verbessern. Im Winter wird im Hallentraining hauptsächlich Kraft aufgebaut und an der Technik und Koordination gefeilt. Trotzdem treffen sich die Langenbrander meistens am Wochenende auch immer wieder auf dem Sportplatz zum Werfen, denn bereits im Februar stehen in Neubrandenburg die Deutschen Nachwuchsmeisterschaften an und für den TVL sind Tim Stößer und Tatjana Vogt nominiert. Beide konnten mit ihren Ergebnissen an Silvester zufrieden sein (Vogt: 44,35m bei den Schülerinnen A, Stößer in der Jugend B mit persönlicher Bestleistung auf 56,24m, bei den Schülern A auf 64,43m). Große Freude auch bei TVL-Nachwuchswerferin Alysha Schonert: mit 42,15m (Schülerinnen A) erzielte sie eine deutliche Leistungssteigerung. Bei den A-Schülern klappte es auch bei Fabian Wieland vom TVL mit einer persönlichen Bestleistung bei 32,55m. Auch das Brüderpaar Alquati von der MTG Mannheim nutze den letzten Wettkampf im alten Jahr für eine Leistungssteigerung: Yosef (Jahrgang 1998) erreichte 51,99m, sein jüngerer Bruder Omar (Jahrgang 2002) freute sich über 43,35m.

Weitere Ergebnisse:

Schüler A:

Gewichtsklasse bis 52kg: Fabian Wieland (TVL) 32,55m. Gewichtsklasse bis75 kg: Michael Burger SV Dischingen 57,50m, Friedemann Roth (TVL) 48,81m, Gewichtsklasse über 75 kg Tim Stößer (TV Langenbrand mit 64,43m)

Jugend B:

Tim Stößer (TVL) mit 56,24m, Fritz Zanker (SV Dischingen) 52,25m. Gewichtsklasse bis 65kg: Yosef Alquati (MTG Mannheim) 51,99m.

A-Jugend:

Gewichtsklasse bis 85 kg: Kevin Weiß (TVL) mit 45,95m, Gewichtsklasse über 85kg: Leon Wörner (TVL) 44,42m

Männer:

Gewichtsklasse bis 83 kg: Simon Krieg (TVL) 45,88m, Philip Krieg (TVL) 41,50m. Gewichtsklasse über 83 kg: Bastin Wörner (TVL) 55,50m, Andreas Scherbarth (TVL) 46,99m

Senioren:

Hans-Peter Schonert (TVL): 33,08m.

Schüler B:

Omar Alquati (MTG Mannheim) 43,35m.

Schülerinnen A:

Gewichtsklasse unter 50kg: für Lisa Schonert 39,96m. Gewichtsklasse bis 55 kg: Tatjana Vogt (TVL) 44,35m. Gewichtsklasse über 55 kg:, Alysha Schonert (TVL) 42,15m, Sina Ehrenbrink (LG Hohenlohe) 38,48m, Selene Wüsteney (SV Dischingen) mit 38,02m.

 

Text und Bilder Katharina Vogt

Verband: 75. Geburtstag von Willi Heldt

Zum 75. Geburtstag unseres Geschäftsführers Willi Heldt überbrachte Steffi Groß im Namen des Gesamtvorstandes und des ganzen Verbandes die besten Wünsche und ein kleines Präsent am 4. September 2014 nach St. Georgen. Der immer noch selbst aktive Rasenkraftsportler ist seit vielen Jahren der Dreh- und Angelpunkt unseres Verbandes.Vor rund 25 Jahren übernahm er Anfang 1990 das Amt des Kampfrichter Obmann des Bereiches Rasenkraftsport, welches er bis heute bekleidet. Im Jahr 2002 übernahm Willi Heldt das Amt des ersten Vorsitzenden von Karl Trautmann. Nach der Umstrukturierung des Verbands im Jahr 2013 übernahm er im jetzt vierköpfigen Vorstand das Amt des Geschäftsführers. Neben diesem Ämtern ist er seit vielen Jahren in Personalunion sowohl Geschäftsführer und Ressortleiter des Bereiches Rasenkraftsport, und übernahm von 2002 bis 2008 auch die Stelle für Öffentlichkeitsarbeit und Internet.

Geboren wurde Willi Heldt am 27. August 1939 in Rothenen/Ostpreußen. In den Nachkriegswirren verschlug es seine Familie auf die Ostseite des Schwarzwaldes. Als Schüler turnte er beim Turnverein Oberbaldingen und wechselte als Jugendlicher zur Leichtathletik. Von 1959 bis 1961 bestritt er für die Turngemeinde Schwenningen Leichtathletik Mehrkämpfe, unter anderem auch im 10-Kampf. Nach einer 18 monatigen Unterbrechung durch seine Bundeswehrzeit bei der Marine trat er 1963 wieder für den TV Oberbaldingen in der Leichtathletik an. Mit seinem zeitgleichem Eintritt in den Turnverein St. Georgen und den Kraftsportverein St. Georgen zum 1. Mai 1964 kündigte sich langsam aber sicher seine Karriere im Rasenkraftsport an. Am 20. Mai 1964 war es dann soweit und er bestritt seinen ersten Wettkampf im Rasenkraftsport für den KSV St. Georgen. Parallel dazu startete er auch immer wieder für den TV St. Georgen in der Leichtathletik, hauptsächlich im Hammerwurf. Als größte sportliche Erfolge sind in seiner langjährigen und immer noch andauernden Sportkarriere der Titel des Gauturnfestsiegers im leichtathletischen Sechskampf 1959 in Haslach zu nennen und 1981 wurde er Deutscher Meister im Rasenkraftsport Dreikampf, AK2, in Mannheim. Dazu stehen eine Vielzahl von Meistertiteln in Süd- und Gesamtbaden zu Buche.

Seine Funktionärskarriere begann er 1980 mit der Übernahme des Posten als Abteilungsleiter der Rasenkraftsportler im KSV St. Georgen, welchen er bis heute inne hat. Im Jahr 1991 übernahm er für 11 Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden des KSV bis ins Jahr 2001. Der KSV St. Georgen besteht außer den Rasenkraftsportlern aus den Sparten Ringen, Gewichtheben und Freizeitsport. In den Jahren seines Vorsitz hatte der KSV auch eine Tauziehmannschaft, die nach erfolgreichen Jahren in der Landesliga 1997 in die Bundesliga aufstieg und dort bis zur Saison 2000 vertreten war, nach der sie sich leider aus Nachwuchsmangel wieder auflösen musste.

Sein Engagement auf Verbandsebene begann mit der oben bereits erwähnten Übernahme des Amtes des Kampfrichter-Obmanns im SRTV im Jahr 1990 und erweiterte sich auf im Laufe der Jahre stetig bis zum heutigen Stand. Aber auch auf Bundesebende war er aktiv und war für 12 Jahre von 1990 bis 2011 Rechtsausschuss-Vorsitzender des BFA-R unter dem Dach des DRTV.

 

 

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TZ: Finale der Jugend- und Landesliga in Elzach

 

 

Jugendliga:

Tageswertung
 
Platz Mannschaft Punkte
Vorrunde Finale Gesamt
1 TZC Eschbachtal 1 7 5 12
2 TZFr. Böllen 5 4 9
3 TZFr. Dietenbach 3 3 6
4 TZC Eschbachtal 2 5 2 7
5 TZC Simonswald 0 1 1

 

Tabellenstand nach 6. WK-Tag / FINALE
             
Platz Mannschaft Punkte Platz
alt Vortag WK-Tag Gesamt neu
1 TZC Eschbachtal 1        Südbadischer Jugendmeister 2014 46 12 58 1
2 TZC Eschbachtal 2 39 7 46 2
3 TZFr. Dietenbach 18 6 24 3
4 TZC Simonswald 12 1 13 4
6 TZFr. Böllen 0 9 9 5
5 TZC Neuried 8 0 8 6

 

SRTV_JL_2014_6WK_Winden_Ergebnisdienst_BFA-T_mit_Turnierliste als PDF-Dokument

 

Landesliga:

 

Tageswertung
 
Platz Mannschaft Punkte
Vorrunde Finale Gesamt
1 TG Böllen-Wieden 14 8 22
2 SpFr. Goldscheuer 2 11 7 18
3 TZC Neuried 8 6 14
4 TZC Horben 9 5 14
5 TZFr. Dietenbach 2 6 4 10
6 TZC Eschbachtal 2 6 3 9
7 TG Winden-Denzlingen 2 2 4
8 Südbadenmädels 0 1 1

 

Tabellenstand nach 8. WK-Tag / Finale
             
Platz Mannschaft Punkte Platz
alt Vortag WK-Tag Gesamt neu
1 TG Böllen-Wieden       Meister Landesliga 2014 122 22 144 1
2 SpFr. Goldscheuer 2 88 18 106 2
3 TZC Eschbachtal 2 83 9 92 3
4 TZC Horben 71 14 85 4
5 TZC Neuried 58 14 72 5
6 TZFr. Dietenbach 2 31 10 41 6
7 DT Siegelau 2 30 0 30 7
9 TG Winden-Denzlingen 22 4 26 8
8 U23 Nationalmannschaft 24 0 24 9
10 TZC Zell 2 13 0 13 10
11 Südbadenmädels 1 1 2 11

 

SRTV_LL_2014_8WK_Winden_Ergebnisdienst_BFA-T_mit_Turnierliste als PDF-Dokument