RKS: Trainingslager in Italien

Trainingslager über Ostern
LAG-Werferteam in Italien

Italien/Langenbrand (kv) LAG-Wurftrainer Trainer Bernd Wörner (TV Langenbrand) hat derzeit eine der erfolgreichsten Trainingsgruppen bundesweit. Für die LAG Obere Murg starten die Sportler erfolgreich in der Disziplin Hammerwurf. Seine Rasenkraftspezialisten trainieren die drei Disziplinen üblicherweise auf dem Platz des TV Langenbrand direkt an der Murg und oft verschwinden die Hämmer bei weiten Würfen oder bei Würfen, die nicht im Sektor platziert sind, in der Murg. Das konnte den Nachwuchsathleten im Trainingslager an der Adria nicht passieren, Platz war auf dem Sportgelände genug. Über die Osterferien hatte ein Großteil der Trainingsgruppe ihr Trainingslager nicht weit von Rimini, in Cattolica aufgeschlagen. Intensiv arbeiteten sie nun an ihrer Technik und Kondition für die bereits gestartete Wettkampfsaison. Bereits vor dem Frühstück standen Gymnastik und Ausdauertraining auf dem Programm, vormittags und nachmittags Training im nahegelegenen Sportstadion mit Werferplatz und dazu noch regelmäßig Krafttraining in einem sehr gut ausgestatteten Sportstudio. Bei Läufen im Sand, direkt am Meer wurden die Waden- und Oberschenkelmuskeln stark gefordert, später im Wurfring kann die damit gewonnene Kraft beim Abwurf gut eingesetzt werden. Trainer Bernd Wörner: „Wir haben uns für dieses Jahr einige ehrgeizige Ziele gesetzt, Trainingsdisziplin, Ausdauer und Fleiß hier im Trainingslager können sich durchaus auszahlen. Auch wenn es bei dem schönen Wetter vielleicht verlockender wäre, in eine Eisdiele zu gehen, sind die Prioritäten in den 9 Tagen ganz klar: erstens Werfen, zweitens Werfen und als drittes: Werfen.“ Leider wurde der letzte Trainingstag von einem schweren Sportunfall überschatten, bei einem Sturz im Wurfring hat sich ein Teilnehmer die Hand gebrochen und wurde wegen Verdachts auf weitere schwerwiegendere Verletzungen nach der Erstversorgung im Krankenhaus vor Ort über Nacht zurück nach Hause gefahren. Aber die Befürchtungen haben sich nicht bestätigt, er befindet sich auf dem Weg der Besserung: Hammerwerfen, so elegant es auch aussieht, kann eben auch ein sehr gefährlicher Sport sein.

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Text und Bild von Katharina Vogt

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